»Sei neben mir und sieh, was mir geschehen ist.«

The Poetry Project ist ein innovatives, literarisches Dialogprojekt, das junge Menschen mit Fluchthintergrund dabei begleitet, ihre Erfahrungen in Gedichten auszudrücken. Das Projekt macht sich insbesondere die Gedichtform zunutze, um Gefühle und Geschichten in Versen aufzubewahren. Dinge, die zunächst unsagbar scheinen mögen, werden so in ein kunstvolles Gespräch verwandelt, umgekehrt bildet sich Verständnis für das scheinbar „Fremde“.

Zu den Gedichten

Unser neues Buch ist da!

Die Anthologie »Sei neben mir uns sieh, was mir geschehen ist« haben wir gemeinsam mit dem PEN Berlin herausgegeben; sie ist das Ergebnis unserer Workshops der letzten eineinhalb Jahre und vereint die Texte von 32 jungen Dichter*innen. Das Buch ist im November 2024 beim Verbecher Verlag erschienen und mittlerweile überall im Handel oder auch direkt beim Verlag erhältlich.

Zu den Workshops

Trailer

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Aktuell

Zeitzeug*innen der Zukunft – Geschichten der Deutschen von morgen

Die deutsche Gegenwartsliteratur bildet unsere sich rapide verändernde Gesellschaft leider ungenügend ab. Die meisten – zumal der jungen – Geflüchteten sind nach Deutschland gekommen, um zu bleiben. In einem mehr als bloß physischen Sinne ankommen in Deutschland können sie jedoch erst, wenn sie ihre Stimme im gesellschaftlichen Diskurs erheben und wenn sie in diesem vielstimmigen Chor auch gehört werden. Dazu gehört neben der politischen Teilnahme auch, dass sie an jenen Erzählungen mitschreiben, die Identität stiften und die Gesellschaft zusammenhalten.

Mehr zum Projekt

Unsere Poet*innen

Das sind die Gesichter hinter den Gedichten.

Geschrieben. Und gehört.

Unsere öffentlichen Lesungen sind eine Bühne für die Vielfalt. Kommt vorbei!

 

Shop →

Anthologie 2019

Ich wollte bleiben. Ich ging.

Ein lyrischer Dialog mit Deutschen von morgen

»The Poetry Project ist für uns ein Hidden Mover, weil das Projekt durch interkulturellen Austausch und die Kraft der Poesie dazu beiträgt, Vorurteile abzubauen und demokratiefeindlichen Tendenzen entgegenzuwirken.«

—Thomas Northoff, Vorstandsvorsitzender Deloitte-Stiftung

»Was man in diesen Gedichten hören kann, ist Anschauung, Erfahrung und Affekt, unmittelbar in Sprachbilder gesetzt. Vielleicht hätte Kafka dazu gesagt: wie eine ‚Axt für das gefrorene Meer in uns‘.«

—Joseph Vogl

»Ein Auftritt … von dem man schon heute weiß, dass er einmal ins Deutsche Historische Museum gehört.«

—Gustav Seibt

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