»Sei neben mir und sieh, was mir geschehen ist.«

The Poetry Project ist ein innovatives, literarisches Dialogprojekt, das junge Menschen mit Fluchthintergrund dabei begleitet, ihre Erfahrungen in Gedichten auszudrücken. Das Projekt macht sich insbesondere die Gedichtform zunutze, um Gefühle und Geschichten in Versen aufzubewahren. Dinge, die zunächst unsagbar scheinen mögen, werden so in ein kunstvolles Gespräch verwandelt, umgekehrt bildet sich Verständnis für das scheinbar „Fremde“.

Zu den Gedichten

Trailer

Aktuell

Zeitzeug*innen der Zukunft – Geschichten der Deutschen von morgen

Die deutsche Gegenwartsliteratur bildet unsere sich rapide verändernde Gesellschaft leider ungenügend ab. Die meisten – zumal der jungen – Geflüchteten sind nach Deutschland gekommen, um zu bleiben. In einem mehr als bloß physischen Sinne ankommen in Deutschland können sie jedoch erst, wenn sie ihre Stimme im gesellschaftlichen Diskurs erheben und wenn sie in diesem vielstimmigen Chor auch gehört werden. Dazu gehört neben der politischen Teilnahme auch, dass sie an jenen Erzählungen mitschreiben, die Identität stiften und die Gesellschaft zusammenhalten.

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Du bist nach Deutschland geflüchtet, deine Muttersprache ist Arabisch, Kurdisch, Persisch oder Ukrainisch und du bist zwischen 15-27 Jahre alt? Du hast Lust, deine Erfahrungen gemeinsam mit anderen aufzuschreiben? Dann melde dich bei uns! Wir sind per Mail, WhatsApp oder Instagram erreichbar.

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Unsere Poet*innen

Das sind die Gesichter hinter den Gedichten.

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Anthologie

Ich wollte bleiben. Ich ging.

Ein lyrischer Dialog mit Deutschen von morgen

Geschrieben. Und gehört.

Unsere öffentlichen Lesungen sind eine Bühne für die Vielfalt. Kommt vorbei!

 

»The Poetry Project ist für uns ein Hidden Mover, weil das Projekt durch interkulturellen Austausch und die Kraft der Poesie dazu beiträgt, Vorurteile abzubauen und demokratiefeindlichen Tendenzen entgegenzuwirken.«

—Thomas Northoff, Vorstandsvorsitzender Deloitte-Stiftung

»Was man in diesen Gedichten hören kann, ist Anschauung, Erfahrung und Affekt, unmittelbar in Sprachbilder gesetzt. Vielleicht hätte Kafka dazu gesagt: wie eine ‚Axt für das gefrorene Meer in uns‘.«

—Joseph Vogl

»Ein Auftritt … von dem man schon heute weiß, dass er einmal ins Deutsche Historische Museum gehört.«

—Gustav Seibt