Das Jugendkulturfest Do it! in Wuppertal hat bereits Tradition – schon zum dritten Mal lud die städtische Diakonie in diesem Juni zu einer offenen Bühne ein, für jugendliche Geflüchtete, ihre Vormund-Familien, für Ehrenamtliche und Mitarbeiter*innen aus den Jugendhilfeeinrichtungen Wuppertals.
Über sprachliche Grenzen hinweg trugen Filmbeiträge, Gesang, Poesie und zuletzt auch Tanzmusik. Ziel war es, die Jugendlichen zum einen näher zusammenwachsen zu lassen, ihnen außerdem aber auch eine Plattform für eigene Auftritte zu bieten, ganz individuell gestaltbar. Dazu wurde im Hof gegrillt, in einem der ältesten und größten soziokulturellen Zentren Deutschlands – in der Börse Wuppertal.
Zwischen den Musik-Beiträgen fanden dann auch Lyrics ganz anderer Art ihren Platz - Die Poet*innen des Poetry Project lasen eindringliche Gedichte über verlorene Kindheit, über den beschwerlichen Weg nach Deutschland, über Hürden, aber auch über Freundschaft und Liebe, die jegliche Grenzen überwinden.
Organisation: Maria Shakura
Poet*innen: Robina Karimi, Shahzamir Hataki, Yasser Niksada, Rojin Namer