Am 21. September ist Internationaler Tag des Friedens. Ein Tag, der immer – und gerade in Zeiten wie diesen – ein wichtiges Zeichen setzt. Greenpeace hat uns in Einstimmung auf diesen Tag dazu eingeladen, dieses Zeichen hörbar zu machen, und lyrische Erfahrungen zu Krieg und Frieden auf die Bühne zu bringen.

Was bedeutet Krieg – für die, die ihn nicht kennen und die, die ihn erleben müssen? Unter dieser Leitfrage haben unsere Poet*innen Anastasiia Dunaieva, Robina Karimi und Jamal Abasi mehrere Texte präsentiert, gemeinsam mit weiteren Poetry Slam-Künstler*innen aus ganz Deutschland.

„Meine Beine sind blau vom Koffer. / Ich fühle mich, als wäre ich blind geworden. / Ich kann keine Zukunft mehr sehen.“, hieß es etwa bei Anastasiia über ihre Flucht vor dem Krieg in der Ukraine. „Wie soll ich erklären, dass jeden Tag Kinder auf der Straße verbluteten, und wir trotzdem immer wieder rausgingen?“, fragte Robina ins Publikum. „Ich schreibe und lese, bis an den Tag, an dem du gesundet bist / Von all dem Schmerz und all dem Leid.“, versicherte Jamal seiner Heimat Afghanistan. Die deutschen Übersetzungen lasen Theresa Rüger und Anna Velhorn.

Herzlichsten Dank an Melanie Aldrian und Sonali Beher von Greenpeace für die Einladung, und an das ganze Team der Hebebühne für die tolle Orga!


Volles Publikum in der Hebebühne
Volles Publikum in der Hebebühne
Foto: © Jewgeni Roppel/Greenpeace
Gruppenbild
Gruppenbild
Foto: © Jewgeni Roppel/Greenpeace