ich ertrage das schallen der ruhe nicht mehr
die stille schreit mich an
mitten in mein ohr
sie schreit aus tiefster seele
als würde ihr leben davon abhängen
ich ertrage den schmerz nicht mehr
er durchdringt meine trommelfelle
entfacht meinen kopf
wie glut von einem lagerfeuer
lässt meinen körper gefrieren
wie fingerspitzen nach einer schneeballschlacht
ich ertrage die stimmen nicht mehr
die sagen du sollst mir frieden bringen
wieso bringst du mich dazu mit mir selbst zu ringen
weckst das bedürfnis in mir irgendwo runter zu springen
lässt unerwünschte gedanken tief in meinen kopf dringen
lässt mich
denken
denken
denken
ich ertrage das gefühl nicht mehr
zu wissen
ich werde meine gedanken nie zu ende gedacht haben
denn das denken wird niemals enden