Allein in einem Zimmer,
Allein in der Dunkelheit,
Allein und ohne meine Familie
lernte ich die Einsamkeit kennen,
sie legte sich neben mich.
Und die Gedanken von gestern kreisten,
sie kreisten die ganze Nacht - gestern
gestern gestern - in meinem Kopf.
Gestern, als ich noch bei meiner Familie war.
Und jetzt! Wo bin ich jetzt?
Werde ich meine Familie wiedersehen?

Doch der Morgen kam auch nach dieser Nacht.
Der Trost nahm Platz,
er setzte sich neben mich:
»Die Welt, die Welt ist manchmal kleiner, als du ahnst.«
“Bedenke!”
»Wo warst du gestern und wo bist du heute?«
»Schlagartig hat sich dein gesamtes Leben verändert.«
Und nun?
Und nun gewöhne ich mich jeden Tag ein bisschen mehr
an das Alleinsein.