Unser Schrei verscheuchte nie den Schlaf
aus den Augen der Menschheit,
die gegenüber unserem Albtraum schweigt.
Nirgends ein Buddha, um unser Schicksal zu beweinen,
Minarett und Glocken versinken in tiefem Schweigen,
wenn wir sterben.

Als die Regierung alles Hab und Gut verscherbelte
an Schurken und Erzfeinde der Frauen,
da war nichts übrig
von jener vierzig Meter hohen Freiheitsstatue
als nutzloses Eisen.

Den Dieben das Dorf zu überlassen ist einfach,
der Dorfvorsteher selber zeigt ihnen den Weg,
wenn er einen roten Teppich
aus dem Blut der unschuldigen Menschen
unter ihren Füßen ausbreitet.

Wir haben keine Angst vor den Klingen jener,
die stets ein Schwert in der Hand haben, auch ein Wald ist ständig in Gefahr durch die Sägen.
Wir sind seit Jahren, obwohl im Blut verwurzelt, grün geblieben,
im Herzen des Ostens erzählt jeder Tag vom Sterben.

Jede Nacht hat immer einen Morgen,
der Himmel bleibt nie so schwarz,
ihr blutdürstigen Brüder, erlaubt euch keine Fehler,
Joseph bleibt nicht für immer gefangen im Brunnen.

Ihr selbst seid die Bedeutung der Angst,
Verse um Verse aus dem Buch des Schreckens.
Es spielt keine Rolle, wie man euch interpretieren muss,
nein, die Toten der Katastrophen werden nicht weniger,
selbst wenn die Geschichtenerzähler euch reinwaschen…