Was bedeutet Schreiben im Exil? 

Am 15. September reflektierten verschiedene Autor*innen und Poet*innen im Dokumentationszentrum Flucht, Vertreibung, Versöhnung in Berlin über ihre Erfahrungen und Erkenntnisse zum Thema Entwurzelung und Exil. Die Wandellesung, die im Rahmen des 25. internationales literaturfestival berlin stattfand, brachte sowohl Worte als auch das Publikum in Bewegung. 

In Versform drückten die Poet*innen Mariia Kaziun, Ali Alzaeem und Shahzamir Hataki des Poetry Projects e.V. ihre Geschichten, Gefühle und Erfahrungen mit Flucht, Verlust und Neubeginn aus. Auf Ukrainisch, Persisch und Arabisch befassten sich die Poet*innen mit Fragen von Heimatverlust und was es bedeutet, zwischen Welten zu schreiben und zu existieren und ob es möglich ist, in Worten eine Heimat zu finden.

Selin Dörtkardeş begleitete die Poet*innen mit der deutschen Übersetzung ihrer Gedichte. 
 

Eine Kooperation von: internationales literaturfestival berlin, Körber-Stiftung, Weiter Schreiben, Goethe-Institut im Exil und The Poetry Project.