Ich denke an Mamas Gesicht,
Zu ihrem Bildschirm gewandt, in Alarmbereitschaft.
Ihr Mund klafft, ihre stumpfen Augenbrauen
Wachsen höher
Und die Falten in ihrem Gesicht
Drücken auf meine Augen.
Die Lautstärke,
All die Bilder, die vorbeiziehen,
Und die Sätze, die den Verlust von Worten ankündigen:
Sie meißeln an Mamas Gesicht herum
Und sie kitzeln Keuchen und Schrecken
Aus ihrem Mund.
Jede einzelne Meldung ist fett gedruckt
Auf den Titelblättern all der Zeitungen.
Und ich, dort drüben, sitze auf der Couch,
Einen stumpfen Stift in der Hand.
Ich zeichne und zeichne immer weiter,
Drücke, bis das Papier bricht.
Ich bohre die Stimme meiner Mutter
Aus meinen Händen heraus.