Die Augen von Berlin kennen meine Heimat.
Doch begreift die Stadt mein Herz?
Begreift die Stadt, dass ich noch ein Kind bin?
Dass ich noch keine einzige Zeile für meine Geliebte geschrieben habe?
Soll ich den Straßen hier erzählen, dass ich unruhig werde durch ihren Lärm?
Aber wie?
Berlin ist schön, so wie es ist.
Ich bin der Verrückte, der Zornige, der Revolutionär.
Warum besitze ich keine heilige Olive und keinen Mond,
Keine Heimat und kein Schicksal?
Warum zerstreut die Stadt die restlichen Splitter meines Körpers
Zwischen den Cafés und Büchern und Frauen?
Warum hängt sie mich nicht als Porträt in ihre Nächte?
Zumindest für ein paar Stunden,
Oder auch nur für ein paar Sekunden.
Erkennt Berlin meine Liebe?
Und wir treffen uns,
Wie ein Treffen der Sonne mit der Lady des Mondes.
Bin ich ein Fremder?
Liebestrunken,
Zwischen der Verrücktheit ihrer Gedanken.
Erkennt sie mich, oder ist sie still?
Hebt sie sich von mir ab?
Wie ein Laubblatt im Herbst,
Stolpere ich auf dem Weg zu ihr.