Oh Oktober,
Ich erzähle von Laila, wie sie die Freiheit geküsst hat.
Sieben Himmel beschäftigen sich mit meinen Gedichten.
Oh Sonne von Damaskus,
Schickt der Tigris etwa noch immer unsere Wünsche Richtung Bagdad?
Auf den Pferden der Araber
Zu den Türmen der Hamdaniden
Unter der Schirmherrschaft der Umayya.
Unsere Kamele tragen die Märtyrer zu den Ursprüngen der Freiheit.
Seit neunzehn Jahren, oh meine Mutter,
Spielt Laila die Instrumente der Abende
Und die Straßen sind von den Wehklagen der Mütter erfüllt,
Über die Bilder ihrer Kinder.
Seit neunzehn Jahren, oh Vater,
Bin ich beschäftigt mit der Tilgung
Der Geschichte meiner Heimat
Von den Illusionen der Könige.
Seit neunzehn Jahren, oh Bruder,
Lüge ich mit der Behauptung,
Ich hätte die morgendliche Begrüßung
Der Fahnen unseres Landes gebilligt.
Lasst die arabischen Schwerter los,
Denn Laila hat einen Westlichen geheiratet.
Sie erzählt nicht mehr die Geschichte des Mondes,
Ist nicht mehr die Reinheit der Nächte.
Steckt die arabischen Schwerter wieder ein,
Bis Laila sich von dem Fremden scheidet
Und zurück zu ihren Wurzeln findet.