Die leeren Straßen
wurden nicht müde
ihre Richtung zu ändern,
waren ein Spiegel der Einsamkeit der Stadt,
einem Museum gleich, in dem wir die Statuen waren.
Dann kam der Morgen,
verblüfft von unserer Anwesenheit
begrüßte er am Beginn der Straße
dein östliches Gesicht,
in deinen Augen smaragdschimmerndes Erstaunen.
Du befreitest mich von den Gedichten der Verlorenheit,
ich trat aus meiner Statue heraus,
aus meiner Sprache,
aus meinem Namen,
zu dir.
*****
Wie kann sich mir nach diesem Morgen
ein Weg auftun,
wenn nicht durch dein Antlitz?
Wann immer ich auf der Suche nach mir selbst bin,
wache ich hier auf,
auf einer Bank,
an diesem Fluss,
dessen Namen ich vergessen habe zu erfragen.
Ich nenne ihn nach deinem Namen, „Elya“.
Dass du die Sonne bist,
bezeugt die Stadt,
und dass ich ein verlorener Dichter war, der
an diesem Morgen
in deinem Gesicht
seine Blätter und seine Tinte gefunden hat.